Da stimme ich zu 100% zu !! Wir haben selbst einen Bretonen, der völlig isoliert aufgewachsen ist, vom Welpenalter bis zum 2. Lebensjahr - Folge: Stark ausgeprägtes Deprivationssyndrom.Silke hat geschrieben: ↑03 Jul 2017 11:42Diese arme Maus hatte 9 Jahre (!) eine ähnliche Hölle wie mein Don für 4... der wird noch lange völlig überfordert sein mit ganz normalen Alltagsreizen. Da wäre ja eine ganz abgelegenes Pflegestellemit gut eingezäuntem Grundstück und souveränem vorhandenen Hund sinnvoll, das kann ich ihm leider auch nicht bieten.
Toll, dass er trotzdem so ein sanftes Mäuschen ist- wenn er im hier und jetzt angekommen ist wird er sicher ein unglaublich anhänglicher Hund.
Er lernt sehr schlecht und nicht dauerhaft, aber das Schlimmste ist seine Horrorpanik in Alltagssituationen.
Das wird sicher eine noch größere Herausforderung als die "klassische" Angst vor Menschen.
Ich hoffe sehr, dass ihr eine erfahrene PS/ES mit souveränen Ersthund findet! Unserer ist sicher ein Extremfall, aber das kann auf Dick durchaus auch zutreffen, darauf sollte man sich einstellen.
Daumen und Pfoten sind dennoch gedrückt!