Kika, 5 Jahre

[Aqui]

[Aqui]

Da ist sie ! Eine süße, nette Maus - ein Gioia-Typ, wie ich finde.

Viel Spaß Petra - ich denke, die wird toll !

[Dat Maischi]

Kika ist gut gelandet !

Karen und Amelie (verzeiht mir Schreibfehler) haben am Umsteigebahnhof Tecklenburger Land schon gewartet. Meine Griechische Bergelster hopste aus dem Auto und jodelte sich warm. Und was soll ich sagen?! Frau Kika kann auch ganz famos singen ! Falls jemand eine wenig gebrauchte Türklingel braucht, nehme ich ab sofort Angebote entgegen.

Die flotte Spanierin mit der Hummelhüfte ist ein Flummi ! Offene Autotür? Rin dor! Offene Autotür? Rut dor! Hin, her, rauf, runter, links, rechts, oben, unten und am liebsten alles gleichzeitig. Beim Start in Richtung Norden feuerte sie das Auto lautstark an, mit Erreichen der Reisegeschwindigkeit war aber sofort Ruhe. Gleichmäßige tiefe Atemzüge von der letzten Bank. Und dann ging es los: Die mediterrane Beauty schnarcht wie ein betrunkener Matrose !

Einmal wollte das Auto etwas Öl, beim Neustart meldete sich die rotblonde Lady wieder energisch von der Rückbank.

Direkt nach der Ankunft sind wir noch ein paar Meter gegangen. Shila zeigte Kika erstmal die Straße. Auf dem festen Weg hat Kika mit Hin und Her ein Maximum an Strecke zurückgelegt. Auf Gras ganz anders ! Nase runter, Modus "Trüffelschwein" und gaaanz entspannt die Lage sondieren. Diverse Visitenkarten später konnten wir dann ins Haus gehen. Dann musste ich noch etwas aus dem Auto holen. Und siehe da: Der Parson-Russel-Rüde von gegenüber ist schon ganz auf-ge-regt, weil ein neues Mädel in der Stadt ist!

Die Katzen fand Kika in der ersten Aufregung ganz interessant, ich hatte aber nicht den Eindruck, dass sie direkt ihr Abendessen davonflitzen sah. Das wird sich später zeigen...

In der Wohnung wollte sie direkt jeden Quadratmillimeter abschnorcheln. Um Ruhe in die Sache zu bringen, schläft sie erstmal im "Vogelkäfig". Drahtkasten aufgebaut, Wassernapf hineingestellt, etwas Trofu hinein, Kika saß schon drin. Decke halb drüber, Ruhe ! Weder Türenklappen noch Rollläden oder sonstige Geräusche wurden kommentiert. Ab und zu schaut sie sich um, aber ihre Augenringe lassen eher an einen Panda als an Signora Bretona denken. Erstmal ausschlafen !

Ich war so schrecklich aufgeregt, und nun ist alles gut! Vielen lieben Dank erstmal an alle !

[Caroline]

Eine ganz süße ist das

[wattis]

Hallo Kika, hallo Petra
ich glaub, die Kleine ist genauso aufgeregt wie du.
Aber alles normal, typisch Bretone.

[Aqui]

Fein, dass sie gut gelandet ist - jetzt erst mal ausruhen und ankommen.

Danke an alle Helferlein!! Und danke Petra, dass sie bei Dir unterschlüpfen darf

[Dat Maischi]

Tag Eins mit Kika.

Erwartungsgemäß war die Nacht ruhig. Die Süße war gestern so aufgedreht, dass sie in stabiler Seitenlage einen nahezu komatösen Zustand erreichte. Von den überaus beachtlichen Schnarchattacken mal abgesehen!

Morgens gibt es für die Hunde ein Stückchen Trockenfleisch. (Meiner ersten Hündin wurde ohne „Frühstück“ immer übel.) Diesen Brauch findet Frau Kika ganz famos. Beim Anblick des Geschirrs war aber kein Halten mehr. Rein in die „Klamotte“, ran an die Leine, raus aus der Bude – guten Morgen, lieber Sonntag !

Meine Shila, die sich bei grauem Himmel gerne ziert und ab Nieselregen „Sintflut“ schreit, musste nolens volens mit. Sie ist eine sehr höfliche Gastgeberin und schaut sich direkt nach Kika um, wenn die eine tolle Schnupperstelle in ihrer Aufregung verpasst. „Dat löppt“ mit den beiden.

Trotz der langen Fahrt wollte ich Kika direkt wieder ins Auto setzen und die wirklich kurze Strecke zur ersten Gassirunde fahren. Einsteigen? Okay! Schwupps, rein in die Bude! Und beim Anfahren? Kein Kommentar! Stumm wie ein Fisch war sie. Entsetzen? Hoffnung? Einsicht?

Auf der Hundewiese war außer einer alten Dackeline niemand zu sehen. Während Shila ihrer neuen Freundin die tollen, frischen Maulwurfshaufen anbot wie Sauerbier und im Zickzack wild über die Wiese raste, hatte Kika ungerührt die Nase am Boden. Sie schaute nur interessiert hin, als ein paar Krähen auf der Wiese landeten.

Irgendwann waren wir wieder ganz entspannt am Auto. Ob sie jetzt „zickt“? Auf mein aufmunterndes „hopp“ platschte zu meinen Füßen ein Bretonenmädchen ins „Frosch“. Ohne Spanischkenntnisse fühlte ich mich eine Sekunde lang etwas hilflos. In dem Moment kamen aber die ortsansässigen Stockenten vorbeigeschlendert... Enten weg, Hund im Auto. Ein ganz verhaltener Kommentar von der Rückbank beendete die erste Gassirunde.

Zuhause marschierte Kika vorneweg direkt zur Wohnungstür. La Donna peilte gerade das Bett an, als die Aussicht auf Futter sie wieder in die Box zog. Das Frühstück beamte sie dann auch direkt in ihren Magen. Napf leer, Decke kuschelig, nächster Programmpunkt: Verdauungsschlaf.

Zeit für Kaffee und ein paar Zeilen.

Kika duftet sogar für meine kaputte Nase etwas eigen. Und ihr Fell ist bestimmt kuschelig, fühlt sich für meine Begriffe aber so an, als könne der Hund eine Wäsche brauchen. Liebe Mit-Chauffeure, trügt mich der Eindruck? Geplant landet Madame heute Nachmittag in der Wanne.

Euch allen einen schönen vierten Advent!

Viele Grüße von Petra mit Shila und Kika (Pflegi) sowie den Katzen Rabazza, Bentley und Herrn Tom (auch ein Pflegi).

P.S. Während ich noch tippe, klingelt das Telefon. Kika bekommt die erste Einladung zum gemeinsamen Spaziergang mit anderen Jagdhunden. Na bitte, läuft doch!

[petryheil60]

Viel Spass mit Ihr und pfleg sie gut .

[Dat Maischi]

Äh, war da nicht was mit "sauber, trocken..."?

Madame sitzt frisch gespült neben mir auf dem Sofa und darf nicht zum (Pflege-)Kater, der etwas oberhalb missmutig aus seiner Höhle guckt. Er war ja von Anfang an dafür, alle anderen Tiere dieses Haushalts ins Tierheim zu bringen... Und stattdessen gibt es noch Besuch !

Die erste etwas größere Gassirunde mit einem frei laufenden und einem doppelt gesicherten Hund verlief super. Wir waren zwischen Baggersee und Weser unterwegs und trafen u.a. einen spanischen Halb-Bretonen.

Nieselregen, Maulwurfshaufen und ein neugieriges Bretönchen ergeben eine badewannentaugliche Mischung.

Moment bitte... Weil der Kater so doof ist, kuschelt Kika sich eben mal feste an mich. Sorry, kein weiteres tippen, ich muss trösten.

[Aqui]

Herrrrrrrlich!!!