Die erste Woche ist vorbei und wir sind immer noch ganz begeistert von dem niedlichen Bretonentier!
Es ist immer noch nichts in irgendeiner Art Negatives an ihr aufgefallen. Im Haus ist sie äußerst angenehm. Sie bekommt ab und zu dolle 5 Minuten, aber ansonsten ist sie völlig ruhig und unauffällig. Sie hat ein paar Specialeffects, die uns immer zum Lachen bringen. Die Tage habe ich sie gesucht als ich heim kam. Sie hatte sich aus der Bettdecke eine Höhle gebaut und dort hinein auch noch ein Hundekissen gewurschtelt.
Außerdem sitzt sie gerne auf der Fensterbank und beobachtet draußen. Dann wird die halt frei gehalten, wenn sie Spaß daran hat. Nur Zeitungen sollte man nicht liegen lassen. Auf Papier ist sie ganz wild. Am Montag hatte ich sie mit in die Praxis. Ich musste mehrfach die Papierkörbe retten
Sie mit zur Arbeit nehmen ist gar kein Problem.
Autofahren klappt einwandfrei. Auch der erste Tierarztbesuch mit Chiropraktik und Analdrüse leeren verlief absolut problemlos. Spaziergang mit ihr macht wirklich viel Freude. Sie hat zwar die Nase auf dem Boden, aber wenn sie sich mal vom Weg wagt, reicht ein lautes RAUS und zack, ist sie aus dem Wald raus. Kaum Gezerre an der Leine. Mit ein bisschen Training geht da bestimmt einiges. Da hatte ich schon ganz andere Kaliber! Allgemein ist sie sehr folgsam, ohne ängstlich oder unterwürfig zu sein. Fressen ist nicht so ihres. Aber wenn ich koche, ist sie ganz aufgeregt. Das scheint sie zu kennen und zu mögen.
Jagdtrieb hat sie, aber bisher im Rahmen. Sie hat die Nase in jedem Wechsel. Aber auch da ist sie abrufbar. WEITER kennt sie schon recht gut. Die Tage ist am Wegrand ein Hase vor ihr aufgesprungen und weggelaufen. Ich habe einfach mal abgewartet, wie sie reagiert. Sie guckte dem Hasen kurz nach und starrte dann wieder auf die Stelle, wo er her kam.
Da muss doch noch mehr sein. Allerdings hatte ich in dem Moment meine Jagdsau
nicht im Auge und der hat mich mal gewaltig aufs Kreuz gelegt.
Sie ist sehr verschmust und grunzt dann vor Freude. Sie bleibt problemlos alleine. Die Katze hat sie als Chef anerkannt. Da wird gekuscht, nachdem es mal eins auf die Nase gab.
Mila ist nicht so groß, sie hat eine handliche Größe. Kinder konnten wir bisher noch nicht testen.